Am Sonntag, 19. März 2023, diente Bezirksapostel Ehrich dem Kirchenbezirk München-Nord aus München-Laim. Die westlichen Gemeinden des Kirchenbezirkes waren ebenso nach München-Laim eingeladen, die weiteren Gemeinden des Kirchenbezirkes waren per Livestream angeschlossen. So hatten alle Geschwister die Möglichkeit am Gottesdienst teilzunehmen.
Schon zur Begrüßung am Eingang wurde unser Bezirksapostel durch die Kinder dem Lied „Kumbaya“ herzlich willkommen geheißen. Der gemischte Chor wurde aus allen eingeladenen Gemeinden gebildet.
Bezirksapostel Ehrich verwendete als Grundlage für den Gottesdienst ein Textwort aus Hebräer 12, die Verse 1 und 2: "Lasst uns laufen mit Geduld in dem Kampf, der uns bestimmt ist, und aufsehen zu Jesus, dem Anfänger und Vollender des Glaubens, der, obwohl er hätte Freude haben können, das Kreuz erduldete und die Schande gering achtete und sich gesetzt hat zur Rechten des Thrones Gottes.“
Der Bezirksapostel ging in seinem Dienen darauf ein, dass die Leiden, die teilweise zu ertragen sind mit menschlichem Verstand nicht zu verstehen sind – es würde immer wieder die Frage gestellt, warum Gott diese Leiden zulässt. Vorbild im Leiden ist und bleibt Jesus Christus, der den Thron Gottes verließ und die Leiden für die Menschheit auf sich nahm. Im Leiden helfen kann also nur Christus. Gleichzeitig bringt Jesus dem Menschen auch sein Heil, das jedem zur Verfügung steht, wenn er möchte. Das Apostelamt ist beauftragt, das Heil zu verkündigen und die Braut auf die Wiederkunft Jesu Christi vorzubereiten.
Ein besonderes Gepräge hatte der Gottesdienst durch das Sakrament der heiligen Versiegelung an zwei Kleinkindern und der Feier des heiligen Abendmahles für Entschlafene.