Am Sonntag, 6. Dezember 2020, diente Apostel Sargant der Gemeinde München-Laim. Er diente der Gemeinde mit einem Wort aus Kolosser 1, Vers 15: "Er ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene vor aller Schöpfung." Dieses Textwort verwendete Stammpostel Schneider eine Woche zuvor in Schaffhausen in seinem Dienen. Neben den Geschwistern in der Kirche in München-Laim waren aufgrund der aktuellen Situation auch weitere Geschwister per Telefon-Übertragung mit angeschlossen und konnten so den Gottesdienst erleben.
Apostel Sargant ging zu Beginn seines Dienens darauf ein, dass es für uns eine schöne Gewissheit sei dass der Herr immer da ist. Er beschrieb dies mit dem irdischen Beispiel einer Süßigkeitenbox in deren Deckel der Slogan "Ein Grund zur Freude" abgedruckt ist. Wenn die Box leer ist wird erkennbar, dass am Boden ein weiterer Slogan abgedruckt ist: "Kein Grund zur Traurigkeit". Im Bezug auf unser Glaubensleben machte der Apostel deutlich, dass der liebe Gott immer für uns sorgt, auch wenn man meint es gäbe nichts mehr woraus man neue Kraft schöpfen kann.
Apostel Sargant erläuterte im Bezug auf das Textwort, dass Gott für uns zwar kein Gesicht habe, wir ihn aber spüren und erleben können. Er hat seinen Sohn auf die Erde gesendet und damit ist er selbst auf die Erde zu den Menschen gekommen. Unser Glaubensziel ist es, dass wir ihm Nahe sind und uns nichts von ihm entfernen kann. Diese Zuversicht soll in uns leben und so können wir auch in der heutigen Zeit unseren Glauben nach außen bekennen.
Zur weiteren Wortverkündigung wurde Evangelist Startz aus der Gemeinde München-Laim gerufen. Zur Freude der Gemeinde konnte Apostel Sargant vor der Feier des Heiligen Abendmahls einem kleinen Kind das Sakrament der Heiligen Versiegelung spenden.