Am Sonntag, 01. Mai 2016 hilt unser Bezirksältester Auernhammer einen Gottesdienst mit anschließender Aufnahmehandlung in unserer Gemeinde. Dem Gottesdienst lag das Bibelwort aus Römer 5, Vers 5 zugrunde: „Hoffnung aber lässt nicht zuschanden werden; denn die Liebe Gottes ist ausgegossen in unsre Herzen durch den Heiligen Geist, der uns gegeben ist“. Der gemischte Chor stimmte mit dem Lied „Kennst du den Freund“, Chormappe 335 auf den Gottesdienst ein.
„Herzlich willkommen am Herzen des Freundes, seiner Seele und am Herzen Gottes. Hier ist der Ort, an dem wir Frieden in Gott und Zugang zu seiner Gnade finden. Auf was begründet sich unsere Hoffnung? Auf den Herrn! Unsere Hoffnung ist eine berechtigte Hoffnung, denn Jesus hat uns sein Wiederkommen selbst versprochen (Johannes 14, Vers 3: „Und wenn ich hingehe, euch die Stätte zu bereiten, will ich wiederkommen und euch zu mir nehmen, damit ihr seid, wo ich bin.“). Diese Hoffnung ist berechtigt und gründet auf der Liebe Gottes und auf seine gemachte Zusage. Gott ist Liebe, er gab seinen Sohn für uns und sein Sohn hat für jeden Einzelnen das Opfer gebracht. Er ist unser wahrer Freund und dies ist unsere berechtigte Hoffnung.
Alles menschliche Denken verträgt sich nicht mit dem göttlichen, himmlischen Denken. Es ist wie ein Fremdkörper. Lasst uns nicht alle Entscheidungen aus der menschlichen Sicht treffen, sondern alles in Liebe und aus göttlicher Sicht geschehen lassen“. (Verweis auf das Hohelied der Liebe, 1. Korinther 13)
„Die Auswirkungen der Liebe Gottes, sind mit menschlicher Liebe nicht vergleichbar. Warum tun viele Menschen Gutes und oft mit Hintergedanken? Um noch etwas beim Anderen „gut zu haben“? Als Reserve für schlechte Zeiten, damit uns der Andere dann auch helfen muss? „Ich hab da noch etwas bei dir gut, erinnerst du dich?“
Was können wir selbst zur Erlösung unserer Seele beitragen, ohne Gottes Hilfe? Nichts! Ist uns dies bewusst?
Was wünscht sich Gott von uns? Dass wir nach seinem Wort fragen und handeln und uns nach ihm ausrichten und von ihm formen lassen. Das ist natürlich nicht immer angenehm, dass tut auch mal weh. Vor allem, wenn wir die Dinge anders sehen als Gott. Jeder von uns hat ja eine eigene Meinung. Gottes Meinung ist oft unpopulär.
Gottes Rat befolgen, Herzensdemut beweisen bedeutet, mit der eigenen Meinung zurückzustecken und auch mal umzudenken. Bedenken wir, unsere Zeit ist eine Gabe Gottes und Er bestimmt, wann unsere Zeit abgeschlossen ist. Nutzen wir unsere Zeit immer im Sinne Gottes.“
(Auszug aus der Predigt des Bezirksältesten Auernhammer)
Im Anschluss an diesen Hauptpredigtteil, sprach Priester Vogel aus der Gemeinde Moosach zu der Gemeinde:
„Die Liebe Gottes ist in uns ausgegossen – Punkt! Daran gibt es nichts mehr zu ändern und zu rütteln. Lassen wir auch zu, dass sich diese Liebe immer entfaltet? Wir sollten die Liebe nicht in uns halten, sondern von der Liebe abgeben. Wenn wir Liebe geben, kommt auch Liebe zurück. Ist uns das immer bewusst? Lasst uns immer reichlich von unserer Liebe abgeben, wir haben ja genug davon!“
Im Anschluss an diesen Predigtteil nahm unser Bezirksältester unsere Schwester Sabine D. in unsere Gemeinde auf.
„Herzlich willkommen am Altar Gottes, liebe Schwester. Gott hat uns alle lieb, haben wir eben gehört. Und so ist es auch. Sie stehen jetzt im Mittelpunkt der Gemeinde und Gott schaut jetzt besonders auf Sie. Bereits Bezirksapostel Startz sagte: Wir müssen bei Gott nichts hergeben – wir bekommen ganz viel dazu! Und so ist es nun auch bei Ihnen. Sie bekommen nun die Ausrüstung, um im Sinne unserer Kirche glauben zu können - an die Wiederkunft Jesu Christi und an die Apostellehre. Die Liebe Gottes durchdringt Sie nun ganz. Sie erahnen die Größe Gottes nun noch mehr. Gott sagt uns in jedem Gottesdienst: Ich habe dich lieb und so ist es auch. Mögen Sie, liebe Schwester Sabine D. dies jeden Tag spüren.“
01. Mai 2016/is