Fürstenfeldbruck | Über 530 neuapostolische Christen erlebten erneut einen Jugendtag in der Stadthalle Fürstenfeldbruck.
Diesen Ort bezeichnete Apostel Wolfgang Zenker, Leiter des Apostelbereiches Südbayern zu Beginn seiner Predigt als “schon sehr bekannte und heimelige Stätte“. Nach all den unvergleichbar großartigen kirchlichen Ereignissen dieses Jahres, wie dem internationalen Kirchentag im Münchener Olympiastadion zu Pfingsten, war es schön, einmal wieder ganz unter sich zu sein – im kleinen, feinen und so vertrauten Kreis. Begleitet wurde der Apostel von seinem Stellvertreter, Bischof Paul Hepp sowie allen Leitern der Kirchenbezirke seines Arbeitsbereiches. Zudem waren auch alle Gemeindevorsteher und die in der Jugendarbeit tätigen Amtsträger eingeladen.
Als Motto des diesjährigen Jugendtages wählte der Apostel: „Lasst uns aller Welt beweisen, dass sein heiliger Geist uns lenkt.“ Damit nahm er Bezug auf die Gabe heiligen Geistes in uns, die auch in unserem Leben und persönlichen Umfeld sichtbar sein und zu guten Werken führen soll. Seiner Predigt lag das Bibelwort aus 1.Thessalonicher Kapitel 1, Verse 2-3 zu Grunde: “Wir danken Gott allezeit für euch alle und gedenken euer in unserm Gebet und denken ohne Unterlass vor Gott, unserm Vater, an euer Werk im Glauben und an eure Arbeit in der Liebe und an eure Geduld in der Hoffnung auf unsern Herrn Jesus Christus.” (1. Thessalonicher 1, 2-3) Auf diese Worte nahm er dann auch in seiner Predigt Bezug, in dem er der Jugend entgegenbrachte, wie sehr sie ihm und den verantwortlichen Amtsträgern am Herzen liegt. Der Apostel sprach von großer Dankbarkeit, so viele, junge Glaubensgeschwister haben zu dürfen.
In seiner Predigt ging er besonders auf das Eingangslied des Chores ein, das sich mit Festigkeit und Halt beschäftigte – In dieser Zeit brauchst du den Heiland, den Ankergrund in dieser Welt und sei gewiss, dein Anker hält im Herrn, in Jesu Christ. Jesus Christus ist der Ankergrund, bei dem einzig und allein Halt zu finden ist und der Fels, auf den sich unser Vertrauen und unsere Hoffnung gründen. Dieser Gedanke des Ankergrunds hat sich im Laufe des gesamten Jugendtages schön aufgeschlossen, denn auch jeder von uns kann für den anderen genau dieser Ankergrund sein. Wir können einander Festigkeit und Stabilität geben, Vertrauen schenken und füreinander beten.
Zur weiteren Wortverkündigung wurden Diakon Joel Felkeneyer, Priester Gerd Wolferstetter, Priester Udo Schneider und Bischof Paul Hepp gerufen. Sie unterstrichen die Gedanken des Apostels ein und brachten der Jugend auch einige Erlebnisse aus ihrem eigenen Glaubensleben und ihren Erfahrungen mit Gott nahe. Sie appellierten auch an die Jugend weiter fest im Glauben zu stehen und diesen zu bewahren.
Ebenso wurde an all diejenigen gedacht, die in diesen Tagen ihr Leben aufgrund der unterschiedlichen Situationen auf der Welt verloren haben. Denn gerade Jugendliche, so sagte Apostel Zenker, haben trotz ihres Alters oft ein sehr feinfühliges und offenes Herz für die Seelen in der jenseitigen Welt. Der Jugend wurde ans Herz gelegt, sich auch für diese Seelen im Gebet einzusetzen und sie für den Gottesdienst zum Gedächtnis der Entschlafenen einzuladen. An drei Sonntagen im Jahr gedenken Neuapostolische Christen weltweit in Fürbitte besonders derer, die schon verstorben sind.
Der Gottesdienst wurde vom Jugendorchester und Jugendchor des Arbeitsbereiches des Apostels umrahmt, die Judith Harsch und Priester David Zenker leitete. Etwa 150 begeisterte junge Schwestern und Brüder spielten und sangen ausschließlich Literatur der neuapostolischen Kirche in englischer und deutscher Sprache.
Kaum war der Gottesdienst offiziell beendet, konnte man wie auch die Jahre zuvor das Wunder von Fürstenfeld erleben – die Sonne und spätsommerliche Temperaturen haben die grauen Morgenwolken komplett vertrieben und den Jugendlichen die Mittagspause mit strahlend blauem Himmel versüßt. Bei Currywurst, Pommes oder selbst mitgebrachtem Picknick gab es über Mittag die Gelegenheit Gemeinschaft zu pflegen, ehe dann das offene Singen begann. Mit viel Schmiss, eingängigen Rhythmen und schon lang ins Herz geschlossenen Melodien verging der Nachmittag wie im Flug. Ob englisch oder deutsch – die Lieder haben mitgerissen, tief berührt und es hat einfach Spaß gemacht. Nach knapp zwei Stunden wurde dann auch dieser Jugendtag mit Gebet beendet.
Der Apostel dankte zum Schluss nochmals allen Mitwirkenden und gab seiner Freude Ausdruck erneut einen schönen Tag und ein besonderes Erlebnis im Kreis der jungen Christen erlebt zu haben. Voller Freude über das Erlebte und schon in Vorfreude auf den Jugendtag 2015, der dann in Nürnberg stattfinden wird, verabschiedeten sich die vielen Jugendlichen voneinander und traten die Heimreise an. So manchen Jugendlichen konnte man auf dem Weg zum Parkplatz leise vor sich hin pfeifen hören. Ob nun „I have a home beyond the river“ oder „God will make a way“ – es gibt nicht Schöneres, als die neue Woche mit einem neuapostolischen Ohrwurm zu beginnen, der einem ins Gedächtnis ruft, einander zu haben und dass Jesus in der Mitte ein fester Ankergrund ist und bleibt.
Fürstenfeldbruck | Über 530 neuapostolische Christen erlebten erneut einen Jugendtag in der Stadthalle Fürstenfeldbruck. Diesen Ort bezeichnete Apostel Wolfgang Zenker, Leiter des Apostelbereiches Südbayern zu Beginn seiner Predigt als “schon sehr bekannte und heimelige Stätte“. Nach all den unvergleichbar großartigen kirchlichen Ereignissen dieses Jahres, wie dem internationalen Kirchentag im Münchener Olympiastadion zu Pfingsten, war es schön, einmal wieder ganz unter sich zu sein – im kleinen, feinen und so vertrauten Kreis. Begleitet wurde der Apostel von seinem Stellvertreter, Bischof Paul Hepp sowie allen Leitern der Kirchenbezirke seines Arbeitsbereiches. Zudem waren auch alle Gemeindevorsteher und die in der Jugendarbeit tätigen Amtsträger eingeladen.
Als Motto des diesjährigen Jugendtages wählte der Apostel: „Lasst uns aller Welt beweisen, dass sein heiliger Geist uns lenkt.“ Damit nahm er Bezug auf die Gabe heiligen Geistes in uns, die auch in unserem Leben und persönlichen Umfeld sichtbar sein und zu guten Werken führen soll. Seiner Predigt lag das Bibelwort aus 1.Thessalonicher Kapitel 1, Verse 2-3 zu Grunde: “Wir danken Gott allezeit für euch alle und gedenken euer in unserm Gebet und denken ohne Unterlass vor Gott, unserm Vater, an euer Werk im Glauben und an eure Arbeit in der Liebe und an eure Geduld in der Hoffnung auf unsern Herrn Jesus Christus.” (1. Thessalonicher 1, 2-3) Auf diese Worte nahm er dann auch in seiner Predigt Bezug, in dem er der Jugend entgegenbrachte, wie sehr sie ihm und den verantwortlichen Amtsträgern am Herzen liegt. Der Apostel sprach von großer Dankbarkeit, so viele, junge Glaubensgeschwister haben zu dürfen.
In seiner Predigt ging er besonders auf das Eingangslied des Chores ein, das sich mit Festigkeit und Halt beschäftigte – In dieser Zeit brauchst du den Heiland, den Ankergrund in dieser Welt und sei gewiss, dein Anker hält im Herrn, in Jesu Christ. Jesus Christus ist der Ankergrund, bei dem einzig und allein Halt zu finden ist und der Fels, auf den sich unser Vertrauen und unsere Hoffnung gründen. Dieser Gedanke des Ankergrunds hat sich im Laufe des gesamten Jugendtages schön aufgeschlossen, denn auch jeder von uns kann für den anderen genau dieser Ankergrund sein. Wir können einander Festigkeit und Stabilität geben, Vertrauen schenken und füreinander beten.
Zur weiteren Wortverkündigung wurden Diakon Joel Felkeneyer, Priester Gerd Wolferstetter, Priester Udo Schneider und Bischof Paul Hepp gerufen. Sie unterstrichen die Gedanken des Apostels ein und brachten der Jugend auch einige Erlebnisse aus ihrem eigenen Glaubensleben und ihren Erfahrungen mit Gott nahe. Sie appellierten auch an die Jugend weiter fest im Glauben zu stehen und diesen zu bewahren.
Ebenso wurde an all diejenigen gedacht, die in diesen Tagen ihr Leben aufgrund der unterschiedlichen Situationen auf der Welt verloren haben. Denn gerade Jugendliche, so sagte Apostel Zenker, haben trotz ihres Alters oft ein sehr feinfühliges und offenes Herz für die Seelen in der jenseitigen Welt. Der Jugend wurde ans Herz gelegt, sich auch für diese Seelen im Gebet einzusetzen und sie für den Gottesdienst zum Gedächtnis der Entschlafenen einzuladen. An drei Sonntagen im Jahr gedenken Neuapostolische Christen weltweit in Fürbitte besonders derer, die schon verstorben sind.
Der Gottesdienst wurde vom Jugendorchester und Jugendchor des Arbeitsbereiches des Apostels umrahmt, die Judith Harsch und Priester David Zenker leitete. Etwa 150 begeisterte junge Schwestern und Brüder spielten und sangen ausschließlich Literatur der neuapostolischen Kirche in englischer und deutscher Sprache.
Kaum war der Gottesdienst offiziell beendet, konnte man wie auch die Jahre zuvor das Wunder von Fürstenfeld erleben – die Sonne und spätsommerliche Temperaturen haben die grauen Morgenwolken komplett vertrieben und den Jugendlichen die Mittagspause mit strahlend blauem Himmel versüßt. Bei Currywurst, Pommes oder selbst mitgebrachtem Picknick gab es über Mittag die Gelegenheit Gemeinschaft zu pflegen, ehe dann das offene Singen begann. Mit viel Schmiss, eingängigen Rhythmen und schon lang ins Herz geschlossenen Melodien verging der Nachmittag wie im Flug. Ob englisch oder deutsch – die Lieder haben mitgerissen, tief berührt und es hat einfach Spaß gemacht. Nach knapp zwei Stunden wurde dann auch dieser Jugendtag mit Gebet beendet.
Der Apostel dankte zum Schluss nochmals allen Mitwirkenden und gab seiner Freude Ausdruck erneut einen schönen Tag und ein besonderes Erlebnis im Kreis der jungen Christen erlebt zu haben. Voller Freude über das Erlebte und schon in Vorfreude auf den Jugendtag 2015, der dann in Nürnberg stattfinden wird, verabschiedeten sich die vielen Jugendlichen voneinander und traten die Heimreise an. So manchen Jugendlichen konnte man auf dem Weg zum Parkplatz leise vor sich hin pfeifen hören. Ob nun „I have a home beyond the river“ oder „God will make a way“ – es gibt nicht Schöneres, als die neue Woche mit einem neuapostolischen Ohrwurm zu beginnen, der einem ins Gedächtnis ruft, einander zu haben und dass Jesus in der Mitte ein fester Ankergrund ist und bleibt.